Die nächste Prüfung steht bevor und dein Kind ist angespannt, zittrig und klagt über Bauchschmerzen?
Dafür gibt es einen Namen: Prüfungsangst.
Studien haben nachgewiesen, dass Schüler mehr Angst vor Prüfungen haben, als vor anderen Dingen in ihrem Leben. 16-20 % der Kinder und Jugendlichen haben sogar starke Prüfungsangst, 18% haben mittelstarke Ängste.
Prüfungsangst steigert die Fehlerquote, bewirkt Verwirrung, beeinflusst das Gedächtnis negativ und die Testergebnisse sind schlechter.
Noch viel wichtiger: Es ist schlecht für das Wohlbefinden unserer Kinder.
Glücklicherweise sind wir diesen Prüfungsängsten nicht ausgeliefert. Es gibt Strategien, die wir anwenden können, um unseren Kindern zu helfen sich zu entspannen und selbstbewusst in die Prüfung zu gehen.
Wenn du ein Pädagoge bist werden diese Strategien natürlich ebenfalls helfen!
1. Zeig deinem Kind Strategien sich zu beruhigen: Versuche, was bei deinem Kind gut funktioniert. Du kannst zum Beispiel die Übung des Notfallspunktes ausprobieren.
2. Arbeite mit Wundersätzen (positiven Affirmationen): Ich schaffe alles, was ich mir vornehme. Ich bin ruhig und konzentriert.
Suche dir gemeinsam mit deinem Kind 1-3 Wundersätze und schreibe sie auf. Du kannst sie schön gestalten lassen und am besten Morgens und Abends desöfteren wiederholen. Affirmationen können eine sehr positive Wirkung auf das Wohlbefinden deines Kindes haben.
3. Gib gute Test-Tipps wie:
a. Beginne mit einfachen Aufgaben und erledige diese zuerst. Markiere dir anspruchsvolle Aufgaben und mache diese danach.
b. Wenn du es nicht weißt, dann rate.
Dies sind nur einige von vielen Strategien, die du anwenden kannst, um deinem Kind bei Prüfunsangst zu helfen.
Alles Gute bei der nächsten Prüfung!
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